Unsere Behandlungsschwerpunkte sind:
Chronische Schmerzsyndrome
Anhand der neurobiologischen Forschungsergebnisse der letzten Jahre lassen sich Wechselbeziehungen zwischen zentraler Schmerz-, Stress- und Affektverarbeitung nachweisen, die für das subjektive Schmerzerleben entscheidend sind. Häufigste Symptome sind Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen. Die Psychotherapie versteht die Schmerzstörung unter anderem auch als Ausdruck einer Stressverarbeitungsstörung.
Konflikt- und Überlastungsreaktionen insbesondere im Beruf
Die Rehabilitanden befinden sich häufig in einem „Teufelskreis“ zwischen äußeren Anforderungen und ihren eigenen Leistungsansprüchen, was letztendlich in einer Überforderung ihrer Verarbeitungsmöglichkeiten mündet und verschiedenste Symptome hervorruft. Eine wichtige Rolle spielen dabei Konflikte am Arbeitsplatz.
Ausgehend vom jeweiligen Verhaltens- und Erlebensmuster der Rehabilitandin oder des Rehabilitanden werden zunächst automatisierte Denkschemata identifiziert und mittels psychotherapeutischer und kreativtherapeutischer Interventionen schrittweise aufgelöst. Besondere Bedeutung kommt hier der ausdruckszentrierten Ergotherapie zu. Hierbei werden vorhandene Stärken unserer Rehabilitanden gefördert. Dies fördert einen Zugewinn an Selbstvertrauen und Selbstsicherheit.
Verschiedene weitere Symptombereiche wie depressive Störungen, Ängste und Phobien
Unser Ziel ist es, Ihren Behandlungserfolg nachhaltig zu sichern. Wesentliche Bestandteile des Behandlungskonzeptes sind einerseits die kognitiv-verhaltenstherapeutische Gruppen zur Stressbewältigung, in der Sie eigene Stresserfahrungen reflektieren und neue Bewältigungsmöglichkeiten kennenlernen können. Andererseits besteht im Selbstmanagement-Training nach dem „Züricher Ressourcenmodell ZRM“ die Möglichkeit, sich über eigene Bedürfnisse bewusst zu werden und gezielte Ressourcen für die individuellen Veränderungswünsche zu entwickeln.